Grundschule Leineberg

Zur Hauptnavigation
 
 

Eltern-Lehrer-Arbeitskreis

Protokoll vom 29.03.2006

Anwesenheit: Frau Dittmar, Frau Kompart, Frau Schneider, Frau Schilder, Frau Rufeger, Frau Wallmann, Frau Wandtke, Frau Skiba-Hunkel, Herr Lustig, Frau Walbrun, Frau Scharoll

Tagesordnung

  1. Pädagogisches Konzept:
    1. Lernwerkstätten (Haustierwerkstatt, Inuit-Werkstatt, …)
    2. „Bewegte Schule“ – „Fit für Pisa“
    3. Kooperationsverbund
    4. Integration von Eltern-Engagement
  2. Aktivitäten:
    1. Ideen für einen neuen pädagogischen Abend
    2. Planung von Aktionsnachmittagen
    3. DRK Erste Hilfe am Kind
    4. Musik an der Leinebergschule

Zu Punkt 1.1

Die Lernwerkstatt zum Thema Haustiere ist aufgebaut und kann von den Eltern besichtigt werden. Wichtige Aspekte: Jedes Kind bekommt einen Übersichtsplan, es gibt Aufgabenkarten, für die immer ein Kind zuständig (der Chef) ist. Nicht alle Aufgaben sind Pflichtaufgaben, die Kinder können die Aufgaben im eigenen Tempo und nach eigenem Aussuchen bearbeiten. Es muss immer mehr Aufgabenkarten als Kinder in der Klasse geben. Einige Kinder sind vom selbständigen Arbeiten auch überfordert und brauchen Unterstützung vom Lehrer.

Lernwerkstätten sind für bestimmte Klassenstufen gedacht und werden maximal ein bis zwei Mal im Jahr durchgeführt, damit die Kinder die Begeisterung nicht verlieren.

In der Schule gibt es noch eine Inuit-Werkstatt. Frau Schilder hat weitere Lernwerkstätten zu Hause, die sie der Schule anbietet (1x1, 100er Bereich, 1000er Bereich, Schrift, Sinne, Getreide, …)

Zu Punkt 2.2

Die Leinebergschule kann an dem Projekt „Fit für Pisa“ aus dem einfachen Grund nicht teilnehmen, da die Sporthalle zu oft von der Hauptschule belegt ist. Aber in dem Konzept unserer Grundschule ist viel Bewegung während und zwischen den Unterrichtseinheiten sowieso schon lange üblich.

Zu Punkt 1.3

Die Schulleitung wartet auf die Bestätigung, dass die GS-Leineberg im „Kooperationsverbund Göttingen II zur Förderung von besonderen Begabungen“ aufgenommen ist. Der Antrag ist fristgerecht gestellt worden, die Stadt Göttingen und die anderen beteiligten Schulen haben bereits zugestimmt.

Es werden integrativ Begabungen gefördert, d.h. alle Kinder profitieren.

Auf der Grundlage des Kooperationsverbundes läuft bereits das Projekt „Bauen von Lego-Robotern“ mit dem FKG.

Weiter wird es einen Schnupperkurs Französisch mit einer 6. Klasse vom FKG geben, bei dem FKG-Schüler mit Lehrer an die Leinebergschule kommen (max. 12 Kinder).

Die Lehrer der GS-Leineberg haben inzwischen schon an Fortbildungen teilgenommen. Dabei geht es auch darum, an Gelder zu kommen.

Es findet ein guter, konkreter Austausch zwischen den beteiligten Schulen statt. Geplant ist weiterhin: Barbara von Ende als Deutschreferentin einzuladen und im Austausch mit den Kindergärten (Thomaskirche und Sieberweg) Vorlesestunden abzuhalten, wobei jeweils ein Schulkind einem Kindergartenkind vorliest.

Am 20.05. und am 01.06. findet Schnupperunterricht Englisch im Schulgarten des FKG statt.

Unter anderem sind Grundschul-Mitglieder des Koop. II die Lohbergschule, die Bonifatiusschule und die Heinrich-Grupe Schule.

Anschließend zu diesem Punkt wird das Thema Kann-Kinder besprochen. Wobei der wichtigste Aspekt ist, dass man dieses Thema von Kind zu Kind sehr individuell entscheiden muss. Jede Möglichkeit kann Vor- und Nachteile bringen. Es wird erwogen, zu diesem Thema im nächsten Jahrgang eine Informationsveranstaltung für die entsprechenden Eltern durchzuführen.

Zu Punkt 1.4

Für die Integration von Eltern-Engagement wurde vom ELA eine Liste der verschiedenen benötigten Hilfsangebote zusammengestellt, die in Kürze mit einem entsprechenden Elternbrief an die Eltern verteilt wird.

Zu Punkt 2.1

Der ELA beschließt, sich für den nächsten Pädagogischen Abend um einen Vortrag mit Herrn Götz Haindorff von der for! (ju) Eltern Akademie zu bemühen mit dem Thema „Die Jungs von nebenan“: das magische Land der jungen männlichen Psyche oder ganz konkret, wie wir im Zusammenleben mit unseren Söhnen wieder zu einer harmonischen Verbindung, Klarheit und Vertrauen zurückfinden.

Termin wird entsprechend bekannt gegeben.

Zu Punkt 2.2

Aktionsnachmittage werden für das Schulbeet und für die Neubemalung des Schulhofes geplant. Wobei die Schulhofaktion erst im Juni/Juli stattfinden kann (Witterung).

Frau Schwalbe plant Gartenarbeiten am Beet Donnerstags in der 5. Stunde. Genaueres wird noch bekannt gegeben.

Zu Punkt 2.3

Der ELA hat sich informiert über einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ für Eltern, der vom DRK angeboten werden kann. Genaue Termine und Preise werden noch bekannt gegeben.

Zu Punkt 2.4

Da es offensichtlich zu Unstimmigkeiten zum Angebot „Blockflötenunterricht an der Leinebergschule“ gekommen ist, wird dieses Angebot nicht über die Schule, sondern im privaten Rahmen stattfinden. Eine Erweiterung von Musikangeboten bleibt damit vorerst aus. Der Chor findet weiterhin unter der Leitung von Frau Schwalbe statt.

Frau Rufeger stellt zwei Projekte vor:

  • Polizeibühne, Puppentheater für Kinder der ersten Schuljahrgänge
  • Mütter lesen Kindern aus ihren Lieblingsbüchern vor

Abschließend wird von Frau Dittmar bekannt gegeben, dass die Schule dank der Firma FLYnet jetzt gut mit Computern versorgt ist und auch die Internet-Anbindung keine Probleme macht.

Das nächste Treffen findet Anfang des Schuljahres 2006/07 statt.

Seitenanfang