Eltern-Lehrer-Arbeitskreis
Protokoll vom 27.09.05
Anwesende Eltern: Frau Kämmerer (1a), Herr Lustig (4a), Frau Rufeger (1a), Frau Scharoll(3b, 2b), Herr Tietje (4b), Frau Wallmann (3b), Frau Wandtke (3b, 2b)
Anwesende Lehrerinnen: Frau Dittmar, Frau Kompart
Frau Wandtke eröffnet den Abend, begrüßt die Anwesenden. Einige interessierte Eltern sind verhindert und lassen sich entschuldigen.
Folgende Bereiche wurden an diesem Abend angesprochen
- Pädagogisches Konzept
- Aktivitäten.
Pädagogisches Konzept
Frau Dittmar erklärt das pädagogische Konzept. Dabei steht der Schüler mit seinem Vertrauensverhältnis zum Lehrer im Mittelpunkt und wird umgeben von folgenden Themen:
- Lernen ohne Ranzen
- Schulleben
- Rucksackschule
- Soziales Lernen
- Begabungen fördern
- Schwächen auffangen
- Sportförderunterricht
Dabei wird häufig so gearbeitet, dass zwei Kolleginnen parallel eine Klasse betreuen, so dass in getrennten Räumen mit kleinen Gruppen gearbeitet werden kann.
Unterstützt wird die Leinebergschule durch den Förderverein und durch Elternaktivitäten.
Ein neues Projekt ist der Werkstattunterricht:
Hierbei werden den Kindern verschiedene Arbeiten, Pflichtarbeiten und freiwillige, aus allen schulischen Bereichen angeboten, die die Schüler nach eigener Einteilung und im eigenen zeitlichen Rahmen erledigen können.
Dieses Arbeiten ist sehr zeitintensiv in der Vorbereitung, dafür hat der Lehrer aber im Unterricht mehr Zeit für die Betreuung der Schüler. In der Vorbereitung arbeiten die Lehrer zusammen und auch wir Eltern haben unsere Hilfe angeboten. Dafür wird es einen speziellen Vorbereitungsnachmittag geben, für den noch eingeladen wird.
Durch den Wechsel im Kollegium kommen im Moment viele neue Ideen. Altes muss sich bewähren oder wird erneuert. Zum Beispiel wird überlegt, freitags in der letzten Stunde eine Art Präsentation einzuführen, wo Schüler Gebasteltes, Gedichte, Lieder oder ähnliches vorführen können.
Elternunterstützung ist weiterhin sehr willkommen in der Leinebergschule:
Speziell Eltern, die regelmäßig in den Unterricht kommen, sind sehr erwünscht, da sie es ermöglichen, die Betreuung in kleinen Gruppen durchzuführen, um auch mal in den Computerraum zu gehen, oder sich, besonders in den ersten und zweiten Klassen, wo die Lesefähigkeit noch sehr differiert, als Leseväter und -mütter zu engagieren.
Zurzeit kommt eine Mutter regelmäßig in den Pausen und macht mit interessierten Kindern Spiele, was von den Kindern gut angenommen wird!
Aktivitäten
Unter diesem Punkt haben wir konkrete Ideen zusammengetragen, die in der nächsten Zeit umgesetzt werden sollen.
- Der Beamer ist gekauft, wir können mit dem Kinderkino starten.
- Für die zukünftigen 1. Klassen ist ein Kennenlernnachmittag geplant, damit die Kinder schon vor dem ersten Schultag Kontakt aufnehmen können. (Und sich Eltern für gemeinsame Schulwege finden können.)
- Es sollen Tiere für Projekte in der Leinebergschule genutzt werden. Ideen sind unter anderem, Schmetterlingslarven zu bestellen und den ganzen Vorgang der Verpuppung zu beobachten oder auch einmal Haustiere wie Meerschweinchen in der Schule zu versorgen.
- Der Zugang zum Internet soll möglichst ausgebaut werden und Schüler (und Eltern) sollen diesem Medium näher gebracht werden.
- Es wurde weiterhin der Vorschlag gemacht, die Streuobstwiese mit einigen Beerensträuchern zu bepflanzen.
Gestartet ist die erste AG mit dem FKG, in der FKG-Schüler mit Schülern der Leinebergschule Roboter bauen.
Weiter geplant sind mit dem FKG AGs mit naturwissenschaftlichen Experimenten und Schnupperkurse für Fremdsprachen.
Der Abend endet mit einer intensiven Diskussion über die Möglichkeiten zum Einsatz von Computern und Internet und wir beschließen, uns im Februar wieder zu treffen.
Der Termin wird wieder per Elternbrief und nun auch über diese Seite bekannt gegeben. Neue interessierte Eltern sind jederzeit willkommen.